Das Unternehmen mbly leistet seinen Beitrag zur Beibehaltung der Berliner Willkommenskultur durch die Förderung des Marktsegments “möbliertes Wohnen”/”Wohnen auf Zeit”, das durch den Mietendeckel mutwillig zerstört wird.
Berlin, 18.01.2021 – Durch den Mietendeckel müssen VermieterInnen mit bis zu 40% Reduzierung ihrer Mieteinnahmen rechnen. Bei Verstößen drohen Bußgelder von bis zu 500.000 Euro. Besonders KleinvermieterInnen geraten durch die Regelung in eine finanzielle Schieflage. Als rechtlich überprüfte Option für möbliert vermietete Wohnungen bietet sich das mbly-Modell an, das auf Sell and Lease-Back basiert. Die Gründer sehen sich als Anbieter einer Dienstleistung mit dem Konzept “Living as a service”.
Der Berliner Mietendeckel wird kontrovers diskutiert. Als Ur-Berliner finden die beiden Gründer von mbly es besonders schade, dass der Berliner Mietendeckel nach außen hin wie die Berliner Mauer funktioniert: Reinkommen ist nur unter Schwierigkeiten zu schaffen. Einzug und Umzug sind nahezu unmöglich geworden, da das Angebot von Mietwohnungen um 60% zurückgegangen ist. Das möblierte Wohnen ist für eine offene und zugängliche Stadt wichtig, weil Neuankömmlinge ansonsten keinen oder nur sehr schweren Zugang haben. Das hat der Mietendeckel durch die Nichtbeachtung dieses Marktsegments weiter verschärft. mblys Lösung adressiert daher explizit das möblierte Wohnen und derzeit nicht den gesamten Mietmarkt.
mbly als unabhängige Dienstleistung für VermieterIn und MieterIn
Das mbly-Modell ist kein Möblierungszuschlag, sondern eine vom Mietverhältnis unabhängige Dienstleistung. Diese ist genauso wenig beschränkbar wie ein Internetanschluss, den MieterInnen in den Wohnräumen nutzen. Das Modell wurde ausführlich anwaltlich geprüft: Die Gutachten bestätigen, dass mbly kein Möblierungszuschlag ist, sondern eine zivilrechtliche Vereinbarung mit den VerbraucherInnen.
Die Idee hinter mbly: “Living as a service”
mbly verbindet hochwertige und komfortable Ausstattung mit kurzfristigem und kompetenten Service bei allen Fragen zu Problemen und Sorgen von sowohl MieterInnen als auch VermieterInnen. So hilft mbly gerade Neuankömmlingen in Berlin die bürokratischen und organisatorischen Hürden des Lebens leichter zu bewältigen. Dies bezeichnet das Unternehmen als Konzept „Living as a Service“. Mit mbly tragen die Gründer einen wichtigen Teil dazu bei, dass der fehlkonstruierte Mietendeckel bis zu seiner Beendigung durch das Bundesverfassungsgericht keine langfristigen Auswirkungen auf die Willkommenskultur der offenen Stadt Berlin hat. Ganz nach dem Motto #berlinfueralle und #livingasaservice, ist es dem Team wichtig, dass das möblierte Wohnen nicht mutwillig zerstört wird.
Mit Mietendeckel, ohne mbly: Marktsegment “möbliertes Wohnen” für VermieterInnen unattraktiv
Als internationale Hauptstadt Deutschlands zieht Berlin auch viele MieterInnen an, die für eine gewisse Zeit nach Berlin kommen. Dies hat verschiedene Gründe: Einige ziehen für projektbezogene Arbeit nach Berlin, andere für die Liebe zunächst auf Zeit. Wieder andere verfolgen künstlerische Aktivitäten oder Interessen. Besonders möbliertes Wohnen auf Zeit hat deswegen in den letzten Jahren an Attraktivität gewonnen. Berlin und ihre Wirtschaft profitiert davon. Durch den Mietendeckel, der keine zusätzliche Berechnung für möbliertes Mieten vorsieht, wird möbliertes Vermieten zunehmend unattraktiver: Das zusätzliche Investment, das VermieterInnen für Möbel und Ausstattung geleistet haben, spiegelt sich nicht in der Miete mit Mietendeckel wieder.
Über das Unternehmen
mbly wurde 2020 von der future forward living GmbH mit Sitz in Berlin gegründet. Das Unternehmen hat sich als Ziel gesetzt, VermieterInnen und MieterInnen von möbliertem Wohnraum zu unterstützen. Durch ein Sell and Lease-Back-Modell hilft mbly VermieterInnen durch Möbel Rendite zu generieren. Gleichzeitig stellt das Unternehmen VermieterInnen und MieterInnen bei Problemen und Reparaturen erfahrene MitarbeiterInnen an die Seite.